Blankstahl zeichnet sich durch eine ebene, glatte Oberfläche bei guter Bearbeitungsfähigkeit aus. Produkte aus Blankstahl werden meist ohne eine zusätzliche Bearbeitung der Oberfläche direkt an ihrem Bestimmungsort eingesetzt.
Die weitläufige Bezeichnung Qualitätsstahl umfasst eine Gruppe von Stählen, die sich durch bestimmte Eigenschaften auszeichnen, wie etwa eine hohe Verschleißbeständigkeit oder eine harte Festigkeit.
Zu dieser Gruppe an Stählen gehören unter anderem allgemeine Baustähle, Einsatzstähle oder Vergütungsstähle.
Unter Edelstahl versteht man grundsätzlich alle legierten oder unlegierten Stähle mit besonderem Reinheitsgrad. Der Legierungsanteil ist für jeden Edelstahl genauestens definiert. Dabei entspricht ein solcher Stahl nicht immer den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls. Im Alltag werden jedoch regelmäßig ausschließlich rostfreie Stähle auch als Edelstähle beschrieben.
Grundsätzlich werden unter Aluminium alle Werkstoffe auf der Basis des Elements Aluminium (Al) verstanden. Trotz einer um zweidrittel geringeren Dichte, besitzen vor allem Aluminiumlegierungen eine mit Stahl vergleichbare Festigkeit.
Als Kunststoff versteht man einen aus synthetisch- oder halbsynthetischen Polymeren hergestellten Werkstoff. Seine Eigenschaften lassen sich je nach dessen Zusammensetzung beeinflussen.
Messing ist eine Kupferlegierung mit einem Zinkanteil von bis zu 40%. Daneben können auch weitere Metalle in geringen Anteilen hinzugefügt werden, um dem Messing bestimmte Eigenschaften zu verleihen.
Die Härte von Messing liegt grundsätzlich etwas über der von reinem Kupfer.